PuckMan-Cocktailtisch

Arcade

Foto: Romina Amato

Pac-Man wurde von Tōru Iwatani erfunden und am 22. Mai 1980 von Namco in Japan als «Puck Man» veröffentlicht.

Thema / Handlung

Pac-Man muss die Punkte im Labyrinth fressen und flüchtet dabei vor farbigen Geistern.

Wie das Spiel funktioniert

Pac-Man frisst Punkte in einem Labyrinth, während er von Gespenstern verfolgt wird. Frisst man eine «Kraftpille», kann man für eine gewisse Zeit umgekehrt selbst die nun blau eingefärbten Gespenster verfolgen. Manchmal erscheint auch Obst auf dem Spielfeld, das dem Spieler Extrapunkte einbringt, wenn man es frisst.

Geschichte

Der heute als Kultfigur der Videospiele geltende Pac-Man hatte seinen ersten Auftritt in Japans Arcadehallen am 22. Mai 1980, damals noch unter dem Namen «Puckman». Das «Puck» leitet sich von «paku paku« ab, was für «wiederholt den Mund auf und zu machen« steht. Entworfen wurde das bald sich grosser Beliebtheit erfreuende Spiel von Tōru Iwatani. Circa fünf Monate später begann Pac-Mans Eroberungsfeldzug in Amerika, wo das Spiel durch Midway lizenziert wurde.

Spieletipps

Blinky & Pinky, die roten und pinken Gespenster, sind die schnellsten, weshalb man auf diese beiden besonders aufpassen muss.

Kurzinfo
  • Jahr
    1980
  • Erfinder
    Tōru Iwatani
  • Firma
    Namco
  • Land
    Japan
Fun Facts

Level 256

Man kann Level 256 aufgrund eines technischen Fehlers nicht erfolgreich beenden.

Wirtschaft

In der Wirtschaft gibt es eine sogenannte Pac-Man-Strategie. Das Prinzip: Schluckt Pac-Man eine bestimmte Pille, wird er vom Gejagten zum Jäger. Übertragen bedeutet dies: Unternehmen können eine Übernahme abwehren, wenn sie versuchen, mit eigenem Kapital selbst den Kaufinteressenten aufzukaufen.

Pac-Man der Frauenheld

Pac-Man sollte vor allem ein weibliches Publikum anziehen, weshalb die Geister niedlich aussehen sollten. Jeder Geist hat sein eigenes Verhalten basierend auf seiner Persönlichkeit, welche in den japanischen Originalnamen der Geister beschrieben wird.