Vectrex

Konsole

Christo, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Die Vectrex verdankt ihren Namen aufgrund der verwendeten Vektorgrafik und wurde auch als «Mini-Arcade« bezeichnet.

 

Geschichte

Vectrex wurde 1982 auf den Markt gebracht. Besonders auffällig ist der hochformatige Schwarz-Weiss-Vektrobildschirm, der die Vektorgrafiken optisch darstellt. Von Fachzeitschriften wurde der Vectrex als Mini-Arcade bezeichnet. Die kleine Grösse und der integrierte Tragegriff am Gerät erleichtern den Transport der kleinen Spielkonsole. Zum Hauptgerät wurde gleich ein Controller mitgeliefert. Ausserdem befindet sich auch das vorinstallierte Spiel Minestorm auf dem Rechner. Weitere Spielmodule können über einen Einschub an der rechten Seite eingesteckt werden.

Kurzinfo
  • Jahr
    1982
  • Firma
    GCE
Fun Facts

3D-Videospiele

An Hardwareerweiterung gab es neben einem zweiten Controller auch einen Lichtgriffel sowie den 3D-Imager als Brille. Bei der Brille werden durch eine mechanische Lochrasterscheibe das Bild abwechselnd für das linke oder rechte Auge freigegeben. Damit erlaubt diese Brille eine 3D-Darstellung. Unter anderem war 1984 eine 3D-Portierung des Erfolgsspiels Pole Position in Vorbereitung.

Fast ein Touchscreen

Als Entwicklung im Prototypenstadium war ein berührungsempfindlicher Bildschirm in Planung.

Cameo Auftritt

Im Science-Fiction-Film «Der Android» aus dem Jahr 1982 wurden mehrere Vectrex-Konsolen in den Kulissen einer Kommunikationsstation verbaut.