House of the Dead
Arcade
Als Agent der Regierung muss man sich in diesem Arcade-Klassiker durch Zombiehorden schiessen.
Zwei Agenten der Regierung, Rogan und G, werden damit beauftragt, dem mysteriösen Verschwinden mehrerer Personen auf den Grund zu gehen, das mit einem verlassenen alten Herrenhaus in Zusammenhang zu stehen scheint. Es wird vermutet, dass das Haus von Curien, einem verrückten Wissenschaftler, bewohnt wird, der für seine gefährlichen, unmenschlichen Experimente berüchtigt ist. Die Agenten stossen bald auf das Ergebnis der Experimente – biologisch erschaffene und manipulierte, blutdürstende Zombies.
Beim Spielprinzip handelt es sich um einen sogenannten «Rail Shooter». Das Spiel wird mit der Lightgun alleine oder zu zweit gespielt. Die Bewegung innerhalb der dreidimensionalen Spielwelt erfolgt dabei automatisch, die Spieler müssen lediglich (aus der Sicht der Agenten) die auftauchenden Gegner unter Beschuss nehmen. Um Verletzungen durch gegnerische Attacken zu entgehen, sind präzises Zielen, gute Reaktionen und ein schneller Finger am Abzug gefragt.
«The House of the Dead» wurde 1993 in Japan veröffentlicht und ab 1994 auch für den Rest der Welt von SEGA zur Verfügung gestellt. Zusammen mit der Spielehit-Serie «Resident Evil» machte «The House of the Dead» die Zombies in der breiten Popkultur beliebter. Vor allem die neuen, schnellen Zombies wurden später in verschiedenen Horrorfilmen wiederverwendet.
Kopfschüsse richten mehr Schaden an.
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Jahr
1996 -
Firma
SEGA -
Land
Japan
Eine (nicht) gelungene Verfilmung?
2003 erlebte unter dem Titel «House of the Dead» ein Horrorfilm von Uwe Boll auf der Grundlage der erfolgreichen Spielereihe in amerikanischen Kinos seine Premiere, der inzwischen auch auf DVD erhältlich ist. Die Qualität des Films und seine Nähe zur Vorlage sind umstritten.